Wie du eine Strecke im ROUVY Route Creator bearbeitest

• Verwende die Timeline, um die perfekte Stelle im Video zu finden.
  
  
• Klicke auf „Hier festlegen“ für die Start- oder Ziellinie.
  
  

• Stelle sicher, dass es mindestens 0,5 km freie Straße gibt:

  • • Nach der Startlinie

    • Vor der Ziellinie

• Wähle flache, ebene und breite Straßenabschnitte für Start, Ziel und Splits.
• Vermeide es, Start-/Ziellinien zu nah an den Rändern des Videos zu platzieren.

• Füge beliebig viele Splits hinzu oder entferne sie.
  
  

• Platziere sie beliebig entlang der Strecke.
  
  

• Gib jedem Split einen Namen – dieser Name wird während der Fahrt angezeigt.

Spurdefinition steuert, wo Fahrer fahren und wie viel Platz sie haben, nebeneinander zu fahren. Sie ist entscheidend für eine genaue Ausrichtung und flüssige visuelle Darstellung.
Mindestens eine Spurdefinition (Keyframe) ist für jede Strecke erforderlich.

Zentrale Konzepte

• Rechte Spur = Pfad des Fahrers
• Linke Spur = Verfügbarer Platz für andere Fahrer (nebeneinander)
• Ziele nicht auf exakte Straßenränder ab – nähere nur die nutzbare Straßenbreite mit einem Puffer zur Mitte an.

• Stelle die Fahrseite – links oder rechts – ein, je nach Landesregelung oder deiner Vorliebe.
  
  

• Verwende die Links-/Rechts-Schieberegler im Werkzeugkasten oder passe sie direkt in der 3D-Ansicht an:

  • • Linke Maustaste = linke Spur anpassen

    • Rechte Maustaste = rechte Spur anpassen
      
      

• Definiere die Spurbreite basierend auf realen Bedingungen (enge Straßen, Hindernisse, Verkehr).
  
  

• Empfohlene Breite:
  • • Optimal: 3+ Meter
    • Minimum für zwei Fahrer: 1,5 Meter (Standard: 1 m links, 0,5 m rechts)
      
      
• Füge ca. 50 m vorher einen Keyframe hinzu, um vorherige Einstellungen zu sperren und Konflikte mit nahegelegenen 3D-Objekten beim Ändern der Spurbreite zu vermeiden.

Tipps und Tricks:

• Halte die Spuren einfach – verwende so wenige Keyframes wie nötig.

• Vermeide plötzliche, starke Änderungen – sanfte Übergänge funktionieren am besten.

• Setze die erste Spurdefinition deutlich vor der Startlinie.

• Die Spurdefinition beeinflusst, wie neue Modelle (z. B. Banner) ausgerichtet werden, wenn du „Kopie erstellen“ verwendest.

Erwecke deine Strecken mit 3D-Modellen zum Leben! Diese Objekte erhöhen den Realismus und die Immersion.

Als Mindestanforderung stelle sicher, dass du Modelle an den Start-, Ziel- und Split-Punkten platzierst.

3D-Objekte platzieren

• Öffne die Galerie, um ein Modell auszuwählen.
• Klicke, um das Objekt zu aktivieren.
• Fahre mit der Maus über die Strecke und klicke mit der linken Maustaste, um es zu platzieren.
• Zum Drehen: linke Maustaste gedrückt halten, drehen, loslassen.
• Füge so viele Instanzen hinzu wie nötig.
• Um das Platzieren zu beenden: Rechtsklick oder das Objekt in der Galerie deaktivieren. 

Objekte anpassen und verwalten

• Wähle ein Objekt aus, um es zu bearbeiten.

• Tastenkürzel zur Transformation:

  • W = Verschieben (Position)

  • E = Drehen

  • R = Skalieren

• Verwende die schnelle Bearbeitung, indem du auf das Objekt klickst und es gedrückt hältst:

  • Nutze linke und rechte Maustaste für schnelle Anpassungen.

• Dupliziere Objekte schnell mit dem Duplizieren-Button.

• Lösche mit der Entfernen-Taste oder dem „Löschen“-Button.

Zusätzliche Werkzeuge

• Intelligente Duplizierung: Ideal für Barrieren – richtet Objekte automatisch entlang der Strecke aus.

• Ersetzen-Werkzeug: Tausche ein Modell mit wenigen Klicks aus.

• Ausrichten-Werkzeug: Richtet ausgewählte Modelle sofort in einer Linie aus.

Tipps und Tricks:

• Zoome in die Zeitleiste, um Objekte präzise rund um Start und Ziel zu platzieren (Mausrad oder mittlere Maustaste + Ziehen).
  
  

• Wähle mehrere Objekte aus, indem du ein Auswahlfeld ziehst oder Umschalt + Linksklick im 3D-Fenster verwendest.
  
  

• Für Banner: Platziere den ersten sorgfältig und verwende „Kopie erstellen“, um ihn gleichmäßig zu duplizieren.
  
  

• Platziere größere Objekte (z. B. Tore) nachdem du die Banner gesetzt hast.
  
  

• Passe die vertikale Positionierung von Schildern sorgfältig an – sie sollten auf der Straße stehen, nicht schweben oder versunken sein.
  
  
• Stelle die Sichtweite auf mindestens 200 m ein, bevor du Modelle platzierst, um plötzliches Einblenden zu vermeiden.
  
  
• Dupliziere und verschiebe komplette Modellgruppen (z. B. Bögen), um Layouts wiederzuverwenden.
  
  
• Beim Kopieren von Objekten:
  
  • • Verwende Auf Terrain einrasten, um sie am Boden auszurichten.
    • Verwende das Ausrichten-Werkzeug, um Objekte gleichmäßig auf beiden Seiten der Straße zu positionieren.

Beleuchtung hilft dabei, 3D-Objekte nahtlos in das reale Videomaterial einzufügen.
Eine korrekte Einrichtung ist entscheidend für ein realistisches Erlebnis.

Grundanforderungen:

• Die Beleuchtung muss für jede Strecke eingerichtet werden.
• Du musst mindestens ein Keyframe für die Licht­richtung und eines für die Lichtparameter festlegen (Winkel, Intensität usw.).

• Verwende natürliche Lichtparameter aus dem Werkzeugkasten.
  
  

• Wähle eine Stelle in der Nähe des Strecken-Starts mit sichtbaren realen Schatten.
  Nutze diese als Referenz, um Folgendes festzulegen:
  • • Lichtrichtung (Schattenrichtung anpassen)
    • Schattenstärke und Lichtintensität

•  

• Verschiebe diese Einstellungen leicht vor den Start, um einen natürlicheren Übergang zu erzielen.
  
  

• Passe die Beleuchtung entlang der Strecke an, wenn sich die Bedingungen ändern (z. B. Wolken, Tunnel, Wälder, Sonnenuntergang).
  
  

• Lege immer fest, wo jede neue Lichtsituation beginnen soll.
  
  

• Verwende harte Schatten, um klare, scharfe Übergänge zu erzeugen – besonders bei Objekten wie Gebäuden oder Fahrzeugen.

Tipps und Tricks:

• Lichtrichtung muss normalerweise nur am Anfang festgelegt werden. Überprüfe das Ende deiner Strecke zur Sicherheit – die Lichtrichtung passt sich automatisch der Drehung der 3D-Welt an.

• Intensität: Verringere sie bei bewölkten Szenen.

• Schattenstärke: Passe sie dem echten Video an. Schwache Schatten können Avatare wie schwebend wirken lassen.

• Farbtemperatur:

  • Etwa 6000K für Mittag

  • Etwa 2700K für Sonnenaufgang/Sonnenuntergang
    
    

• Richtung: Passe die Schattenrichtung immer derjenigen im Videomaterial an.

Sichtweite hilft dir dabei, zu steuern, wie weit im Voraus 3D-Elemente (wie Fahrer) auf der Strecke angezeigt werden.

Sie ist optional, kann aber die Realitätsnähe verbessern und visuelle Probleme beheben.

• Lege die maximale Sichtweite am Anfang der Strecke fest – wähle die größtmögliche Reichweite.
  
  

• Reduziere die Sichtweite nur, wenn nötig, zum Beispiel:
  • • Um Konflikte mit dem echten Video zu verbergen (z. B. Autos oder Hindernisse)
    • Um ungenaue Überdeckungen von AR-Objekten durch die reale Welt zu kaschieren (z. B. wenn Fahrer oder Modelle durch Objekte in den Ecken sichtbar sind)

Tipps und Tricks:

Achte auf Probleme wie:

• Fahrer, die durch Bäume, Gebäude oder andere Objekte erscheinen,

• 3D-Clipping oder Transparenzprobleme in Kurven oder engen Ecken.

Behebe diese, indem du in diesen Abschnitten die Sichtweite reduzierst.

Höhenprofil beeinflusst, wie sich Anstiege und Abfahrten auf einem smarten Trainer anfühlen.
Es ist optional, kann aber das Realitätsgefühl deiner Strecke verbessern.

• Überprüfe die gesamte Strecke auf Unstimmigkeiten.
  
  

• Schalte Google Elevation (Karte) ein als Referenz.
  ⚠️ Hinweis: Dient nur zur Orientierung – ist möglicherweise nicht immer genau.
  
  

• Nutze die Timeline, um den Abschnitt zu markieren, den du bearbeiten möchtest.
  
  

• Nimm Anpassungen mit den verfügbaren Höhenprofil-Werkzeugen vor.